In der letzten Folge unseres Podcast sprechen wir mit Catalina Guia von Arbeit und Leben NRW e.V. über fehlende Löhne, unbezahlte Überstunden, unrechtmäßige Kündigungen und vieles mehr – kurz gesagt über die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmer*innen aus EU-Mitgliedsstaaten in Deutschland.
Frau Guia arbeitet im Projekt „Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten„, welches zum Ziel hat EU-Bürgerinnen bei der Durchsetzung ihrer Arbeitsrechte mittels Beratung und Begleitung zu unterstützen. Weiteres Ziel ist es, das Wissen über die prekären Arbeitslagen in das Bewusstsein der Bevölkerung & den politischen Diskurs zu bringen. Wir fragen sie, in welchen Branchen besonders viele Arbeitnehmer*innen betroffen sind, was für Probleme sie haben und wie es sein kann, dass trotz gesetzlicher Regelungen immer noch solch unfaire Arbeitsbedingungen existieren können.
Mehr zu Arbeit und Leben NRW e.V. und dem Projekt „Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten“ finden Sie unter: https://www.aulnrw.de/de/projekte/projekte/arbeitnehmerfreizuegigkeit-fair-gestalten/
Wir bedanken uns bei der Antonie-Zauner-Stiftung, die unser Podcast-Projekt finanziell ermöglicht hat.
In der heutigen Folge liegt der Fokus darauf, eine erweiterte Perspektive auf prekäre Beschäftigung einzunehmen, indem sie eingebettet in die Lebensumstände der Menschen betrachtet wird.
Dazu sprechen wir mit Frau Prof. Dr. Motakef über das Buch „Prekäre Arbeit, prekäre Liebe“, dass sie gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Wimbauer geschrieben hat.
Dabei geht sie auch auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Wahrnehmung und Bedeutung von Arbeit ein und die oft vernachlässigte Relevanz der Sorgearbeit.
Mehr zu Frau Prof. Dr. Motakef:
https://sowi.tu-dortmund.de/nachrichtendetail/herzlich-willkommen-prof-dr-mona-motakef-4738/
Das Buch „Prekäre Arbeit, prekäre Liebe – Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse“ ist im open access verfügbar:
https://www.campus.de/e-books/wissenschaft/soziologie/prekaere_arbeit_prekaere_liebe-16170.html
Heute sprechen wir mit Frau Dr. Weinkopf, die in der Mindestlohnkommission als Beraterin fungiert. Wir fragen sie, welche Idee hinter dem Mindestlohn steht, in welcher Weise er geeignet ist prekäre Beschäftigung zu bekämpfen und welche Wirkung er bislang entwickelt hat. Außerdem interessiert uns, wer vom Mindestlohn profitiert und welche Formen prekärer Beschäftigung davon ausgeschlossen sind.
Mehr über unsere Gästin findet ihr unter:
https://www.iaq.uni-due.de/personal/mitarbeiter.php?mid=018
Mehr von uns:
https://www.instagram.com/arbeitenbiszumumfallen/
https://twitter.com/AUmfallen
In der ersten Folge des Podcasts beschäftigen wir uns mit der Frage, was prekäre Beschäftigung überhaupt bedeutet, wer davon betroffen ist und wie mögliche Lösungsansätze aussehen können.
Dazu haben wir die Arbeitsmarktsoziologin Frau Prof. Dr. Brigitte Schels eingeladen.
Mehr zu unserem Gast:
Mehr von uns:
Es ist soweit: Unser Podcastprojekt „Arbeiten bis zum Umfallen“ startet mit der ersten Folge anfang August!
Seid gespannt auf interessante Gespräche mit unseren InterviewpartnerInnen, mit denen wir das Thema prekäre Beschäftigung in Deutschland aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten werden.